CASE STUDY
Mehr Umsatz dank gezielter Datenauswertung
Opelika Utilities im US-Bundesstaat Alabama versorgt fast 20.000 Kund*innen in Lee County und der Stadt Auburn. Die Aufgabe des Versorgungsunternehmens besteht darin, den Wasserbedarf der Bürger*innen und Unternehmen von Opelika langfristig zu decken, um sicherzustellen, dass Infrastrukturen, Quellen und Arbeitskräfte jetzt und in Zukunft mit ausreichend reinem Wasser versorgt werden. Mit dem Ziel, die operative Effizienz zu verbessern, hat sich Opelika Utilities potenzielle Umsatzprobleme genauer angesehen und nach Lösungen gesucht, um die Einnahmen effizienter zu steigern.
Die Herausforderung
Während viele Wasserversorgungsunternehmen mit Wasserverlusten aus undichten Leitungen zu kämpfen haben, liegen Verluste dieser Art bei Opelika weit unterhalb gängiger Branchenstandards. Vielmehr bereiten Opelika defekte Wasserzähler Sorge. Wenn Wasserzähler nicht funktionieren, kann der Verbrauch den Kund*innen nicht ordnungsgemäß in Rechnung gestellt werden. Dem Wasserversorgungsunternehmen entgehen dadurch Einnahmen. Die Identifizierung dieser defekten Zähler ist allerdings zeitaufwändig. Jeden Monat verbrachte ein Mitarbeiter mindestens acht Stunden damit, einen Bericht mit 14.000 Zählerständen zu durchforsten, um diejenigen zu finden, die möglicherweise nicht funktionieren. Dieser mühsame Prozess führte zu Informationsverlusten und einem geschätzten Einnahmenverlust von 150.000 USD pro Jahr. Opelika benötigte eine modernisierte Methode zur Überprüfung und Analyse von Zählerständen, zum Freigeben von Ergebnissen für Projektbeteiligte und zur automatischen Generierung von Arbeitsaufträgen für die Überprüfung defekter Zähler.
Branche: Wasserversorgung
Nutzer: Opelika Utilities mit 20.000 Kund*innen in Alabama
Herausforderung: Defekte Zähler identifizieren und Umsatzeinbußen reduzieren
Lösungen: Insights for ArcGIS
Ergebnisse: Hunderte defekte Zähler konnten schnell identifiziert werden, was zu Mehreinnahmen von 25.000 USD pro Monat führte
Der Partner
Opelika arbeitete mit dem Esri Partner GISinc zusammen und nutzte Insights for ArcGIS, um defekte Zähler sowie operative Trends bei Zählerherstellern und Probleme mit bestimmten Zählern, die in Neubaugebieten installiert wurden, zu identifizieren.
Die Lösung
Um die funktionsuntauglichen Zähler zu identifizieren, entschied sich Opelika für Insights for ArcGIS, eine webbasierte Datenanalyse-Workbench, mit der Daten schnell analysiert werden können, auch wenn nur wenige Positionsinformationen vorliegen. Da Insights so einfach zu bedienen ist, kann jeder bei Opelika – von den Außendiensttechniker*innen bis zu den Vorstandsvorsitzenden – die Vorteile der Software nutzen. “Ich bin kein Programmierer. Ich habe noch nie ein Python-Skript geschrieben", erzählt Alan Lee, Projektmanager bei Opelika Utilities. "Ich wollte eine Fertiglösung, in die ich Daten importieren und sie dann analysieren kann." Lee importierte alle relevanten Daten aus der Rechnungsabteilung von Opelika in Insights for ArcGIS. Dazu gehörten u. a. die Arbeitsaufträge von Opelika sowie Daten aus dem SCADA-System (Supervisory Control and Data Acquisition) des Versorgungsunternehmens. Mit Insights for ArcGIS führt er schnelle Analysen durch, erstellt anschauliche Karten und Diagramme und teilt diese Informationen mit den Führungskräften. Da Insights for ArcGIS Workflows aufzeichnet, kann Lee seine Analyse jeden Monat aufs Neue durchführen.
"Wissen ist Macht – die Datenauswertung mit Insights ist Macht. Wir können aus unseren Daten im Handumdrehen Karten erstellen und diese dann an Endbenutzer*innen, Führungskräfte, Entscheidungsträger*innen oder andere Personen in der Community weitergeben." - Alan Lee, Opelika Utilities
Die Ergebnisse
Opelika Utilities konnte dank Insights for ArcGIS viele Hundert defekte Wasserzähler und damit Wasserverluste identifizieren, die sich jetzt als ein Nettoumsatzplus von 25.000 USD pro Monat bezahlt machen. Lee und seine Kolleg*innen loben die Benutzerfreundlichkeit von Insights for ArcGIS. Sie stellen einfach die erforderlichen Daten zusammen, bereinigen sie ein wenig, importieren sie in Insights und erhalten sofort das gewünschte Ergebnis. "Mit Insights stellen wir einfach unsere Daten zusammen und haben nach ein oder zwei Minuten unsere Antworten", so Lee. "Wir haben nicht nur etwas über Wasserverluste erfahren, sondern auch über den Verbrauch. Wenn wir sehen, wo wir Wasser verkaufen, können wir unser System effizienter betreiben."