Betrieb

Sicherer und zuverlässiger Pipelinebetrieb für eine zuverlässige Energieversorgung

Ein Außendienstmitarbeiter mit Schutzhelm und Sicherheitsweste und einem Tablet in der Hand sowie eine Karte mit zwei grünen Standortpunkten auf einer Route

Der sichere und zuverlässige Betrieb einer Pipeline erfordert es, dass tagtäglich eine große Zahl von Mitarbeitenden gemeinsam zahlreiche Aufgaben und Workflows erledigt. Dabei fällt die Arbeit gleichermaßen im Außen- wie auch Innendienst an. Ganz gleich, an welchem Ort sich die Mitarbeitenden befinden und ob Aufgaben geplant oder ungeplant anfallen: Alle müssen zusammenarbeiten. GIS ist das Gütesiegel für eine hochperformanten Pipelinebetrieb.

Optimierter Pipelinebetrieb dank Standortdaten

Inspektionen und Wartung

Geplante und ungeplante Inspektions- und Wartungsarbeiten sind in der Pipeline-Branche die häufigsten Aufgaben, die Außendienstmitarbeitende zu erledigen haben. Der Zustand der Pipelines und deren ordnungsgemäßer Betrieb werden kontinuierlich von den Mitarbeitenden und Ressourcen der Pipeline-Betreiber*innen überprüft – auf Inspektionsrundgängen, aus der Luft und innerhalb der Pipeline selbst. Sobald Erkenntnisse des Außendienstes in ArcGIS gespeichert wurden, sind sie für alle Mitarbeitenden verfügbar.

Zwei Mitarbeitende, die bei der Inspektion einer Pipeline über eine Wiese gehen

Notfallmanagement

In puncto Betriebssicherheit haben Pipeline-Betreiber*innen eine gute Erfolgsbilanz vorzuweisen. In seltenen Ausnahmen kommt es allerdings zu Störungen, die konsequente Sofortmaßnahmen verlangen. In allen vier Bereichen der Notfallplanung, auf die Pipeline-Betreiber*innen im Ernstfall zurückgreifen, ist GIS von zentraler Bedeutung: Risikominderung, Notfallbereitschaft, Maßnahmenplanung und Wiederaufnahme des Betriebs. Wichtige Grundlage hierfür ist das GIS, um Daten aus verschiedensten Datenquellen in einer Karte zusammenzuführen. Diese informativen integrierten Karten werden in Dashboards angezeigt und geben umfassenden, aussagekräftigen Einblick in die Daten. Dadurch können Entscheidungen schnell getroffen und Maßnahmen gezielt geplant werden.

Ein Konferenzraum voller Menschen, die an einem Tisch sitzen und an Laptops arbeiten. An der Wand sind große Bildschirme angebracht, auf denen Karten zu sehen sind.

Echtzeit-GIS

Zwar haben bestimmte Pipeline-Objekte einen festen Standort, doch handelt sich bei einer Pipeline nicht um ein statisches Objekt. Sie ist stetigen Veränderungen unterworfen, die mitunter in schneller Abfolge eintreten. Da hierbei der Zugang zu aktuellen Informationen entscheidend ist, sind Pipeline-Betreiber*innen mithilfe von Echtzeitdaten aus Sensoren, Geräten und Feeds in der Lage, gängige Workflows effizienter anzugehen und die operative Exzellenz (Operational Excellence) zu steigern. Im Rahmen eines Echtzeit-GIS werden Karten und Datenbanken kontinuierlich aktualisiert: Trends lassen sich bereits in der Entstehungsphase beobachten, sodass die Mitarbeitenden benachrichtigt werden, sobald eine Aktivität oder die Performance den kritischen Schwellenwert erreicht.

Eine Person mit einem Tablet in der Hand, auf dem eine Karte mit Markierungen in Orange, Blau und Grün zu sehen ist

Planung und Tracking der Molchreinigung

Das Pipelinenetz wird routinemäßig mit Molchen gereinigt, um das Pipeline-Innere von Überresten und anderen Materialien, die den Durchfluss oder die allgemeine Performance behindern können, zu säubern. Das ArcGIS-System trackt die Position von Sende- und Empfangsstationen Daher eignet es sich optimal für Molch-Planung und -Tracking.

Eine Pipeline, die zur routinemäßigen Reinigung geöffnet ist

Routing und Logistik

Die Ressourcenverwaltung, einschließlich Beschaffung, Lagerung und Logistik, spielt beim Pipelinebetrieb eine wichtige Rolle. Für jeden dieser Schritte sind Standortdaten der Schlüssel. Mithilfe von ArcGIS können Pipeline-Betreiber*innen ihre Mitarbeitenden und die benötigten Ressourcen schnell von A nach B transportieren. Dies ist wiederum die Grundlage zur Optimierung des Pipelinebetriebs und der Reaktionsfähigkeit.

Pipelinebau auf kürzlich verdichteter und präparierter Erde

Video

Gesteigerte Effizienz bei Iron Horse Midstream dank GIS

Der Betreiber von Erdgas-Pipelines vereinfachte mithilfe von ArcGIS die Datenerfassung im Außendienst, was zu einer Steigerung der operativen Effizienz führte.

Kontakt zum Vertrieb

Weitere Informationen zu Esri

Kontakt

Sie befinden sich außerhalb der USA?

Kontakt zum Esri Team für Pipelines