Infrastrukturmanagement

Durch nachhaltige Infrastrukturen wird sichergestellt, dass die Bedürfnisse der modernen Gesellschaft erfüllt werden, während gleichzeitig Anforderungen aus den Bereichen Wirtschaft, Sozialwesen und Umweltschutz berücksichtigt werden. GIS spielt eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Verwaltung des Infrastrukturlebenszyklus, der sich von der Planung über den Entwurf, Bau und Betrieb bis hin zur Außerbetriebnahme erstreckt. Location Intelligence unterstützt alle Vorgänge in den Bereichen Sozialwesen, Wirtschaft und Umweltschutz, die für die Aufrechterhaltung von sozialer Gerechtigkeit, die Steigerung der Resilienz und den Schutz der natürlichen Systeme erforderlich sind.

Resiliente Infrastrukturen erlauben es einer Gemeinde, Belastungssituationen besser zu bewältigen und sich schneller von ihnen zu erholen. Zudem fördern sie positive Entwicklungen in der Wirtschaft, in Sozialsystemen und im Umweltschutz. Mit den in einem GIS verfügbaren Karten und Analysewerkzeugen können sich Organisationen besser auf das Unvorhergesehene vorbereiten: Entscheidungsträger*innen können Notfallpläne aufstellen und bei Eintritt eines Notfalls effektiv Maßnahmen umsetzen, sodass eine schnelle Erholung möglich ist. Durch den Bau von resilienten Infrastrukturen lassen sich erhebliche Kosteneinsparungen erzielen, da Sachschäden, soziale Nachteile und wirtschaftliche Verluste verringert werden.

Investitionen in gerechte Infrastrukturen fördern das soziale Wohl, den wirtschaftlichen Wohlstand und die Gesundheit der Ökosysteme. Entscheidungsträger*innen in Organisationen, die sich mit der Vielfalt der historischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse einer Gemeinde auseinandersetzen, können mithilfe von GIS-basierten Karten und Analysen diese Bedürfnisse berücksichtigen. GIS liefert Entscheidungsträger*innen Daten und Erkenntnisse zu Gemeinden, sodass die Bereitstellung von Infrastrukturdienstleistungen und -ressourcen auf gerechte Weise erfolgen kann.