Raumplaner*innen müssen sowohl in städtischen als auch in vorstädtischen und ländlichen Gebieten das langfriste Wachstum von Gemeinden auf praktikable Weise lenken. Planungsprofis lokaler Behörden müssen basierend auf dem Bedarf und den Wünschen einzelner Stadtteile unterschiedliche Wachstumsstufen einplanen. Im heutigen Umfeld einer zunehmenden Desurbanisierung kann dies zu neuen Belastungen für Gemeinden führen, in denen kein schnelles Wachstum erwartet wurde. Mit GIS-Werkzeugen erhalten Raumplaner*innen die Technologie, um die Ausbaufähigkeit in Stadtteilen basierend auf festgelegten Parametern zu testen. Darüber hinaus bieten diese Werkzeuge Administrator*innen, Führungskräften in Gemeinden und der Öffentlichkeit datengestützte Entwicklungsszenarien, zu denen sie Feedback geben können.