Notfallmaßnahmen

Damit ein Einsatz effektiv abgewickelt und die Sicherheit gewährleistet werden kann, liefert GIS den Ersthelfer*innen verlässliche Informationen zu der Lage, die sie vor Ort antreffen werden. GIS stellt Einsatzorte, nahe gelegene Infrastrukturen und detaillierte Pläne bereit – und das noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte. Durch NG911, interoperable Kommunikationssysteme und GIS werden die Datenfreigabe und die Zusammenarbeit mit umliegenden Bezirken gefördert, was wiederum die Situational Awareness steigert.

Durch ein gemeinsames operatives Lagebild, das auf aktuellen, intelligenten Echtzeit-GIS-Karten basiert, haben die Ersthelfer*innen zur gleichen Zeit Zugriff auf dieselben Karten. Karten, die mit geographischen Echtzeitdaten und räumlicher Telemetrie angereichert sind, steigern die Situational Awareness innerhalb eines Zuständigkeitsbereichs, aber auch über Zuständigkeitsgrenzen hinweg. Dies erlaubt eine wirksame und koordinierte Abwicklung von Notfalleinsätzen.

GIS versorgt Ersthelfer*innen unabhängig von ihrem Standort und ihrer Verbindung zum mobilen Breitbandnetz für die öffentliche Sicherheit mit genauen und aktuellen Karten sowie leistungsstarken räumlichen Werkzeugen. Moderne GIS-Apps funktionieren sowohl im Online- als auch im Offlinemodus, sodass Ersthelfer*innen ortsunabhängig dynamische geographische 2D- und 3D-Daten in Kombination mit Analysefunktionen nutzen können.

Zur Bereitstellung von Lösungen für die mobile Einsatzleitung, gemeinsame operative Lagebilder, das Notfallmanagement und die Notfallmeldung nutzen Esri Partner ArcGIS. Diese Lösungen zeichnen sich durch eine direkte Verbindung zu aktuellen und verlässlichen GIS-Daten und Positionsinformationen von Notrufenden aus. Auch in Situationen, an denen verschiedene externe Akteur*innen beteiligt sind, können Ersthelfer*innen höchst wirksam Hilfeleistungen erbringen.