Verbessern der Versorgungsprozesse während COVID-19

Die Ausbreitung von COVID-19 hat zu großen Lieferverzögerungen lebenswichtiger Güter geführt, während derzeit nicht nachgefragte Waren die Lager füllen. Um die Abläufe in der Lieferkette zu verbessern, müssen die Verantwortlichen wissen, was wo passiert. Dazu gehören auch aktuelle und prognostizierte Bedrohungen durch COVID-19, Wetterverhältnisse und Verkehrsbedingungen. Die standortgebundene Supply Network Resilience-Lösung kombiniert geschäftliche und räumliche Live-Daten in einem gemeinsamen operativen Lagebild, wodurch die Effizienz verbessert und kostspielige Unterbrechungen reduziert werden können.

Digitalisieren und Visualisieren der Abhängigkeiten innerhalb des Liefernetzwerks

COVID-19 hat weltweit zu unvorhergesehenen Unterbrechungen der Lieferketten geführt. Daher ist es jetzt wichtiger denn je, dass Organisationen ihr End-to-End-Netzwerk und den Warenfluss über verschiedene Kanäle verstehen. Sie müssen auf Veränderungen reagieren und sicherstellen, dass Ressourcen sinnvoll umverteilt werden, damit die Geschäftsabläufe nicht unterbrochen werden. Unternehmen können mithilfe von Location Intelligence alle Aspekte ihres Liefernetzwerks (Lieferanten, Werke, Vertrieb und Kunden) schnell digitalisieren und visualisieren. Dabei werden alle relevanten Abhängigkeiten hervorgehoben, um die Belastbarkeit der Lieferkette zu stärken.

Software mit Karte und Analyse von Lieferketten

Bewerten von Netzwerkrisiken und -ausfällen

Versorgungsausfälle lassen sich nicht immer vermeiden, doch während der COVID-19-Krise haben die betrieblichen Risiken sogar noch zugenommen. Anhand eines Echtzeit-Lagebilds können Mitarbeiter Risiken auf globaler, regionaler oder hyperlokaler Ebene sofort identifizieren und bewerten. Unternehmen können die Auswirkungen der Krise auf die Gesundheit von Mitarbeitern, die Einrichtungskapazität und die durch Vorgaben bedingten Geschäftsbeschränkungen unter Berücksichtigung anderer Ereignisse wie Echtzeit-Wetterbedingungen und Verkehrsaufkommen untersuchen. Organisationen können so eine gründliche Risikoanalyse erstellen, um kostspielige Unterbrechungen proaktiv abzuwenden und den Betrieb aufrechtzuerhalten, um veränderten Anforderungen gerecht zu werden.

Karte von Standorten in einer Lieferkette

Bereitstellen von Dashboards mit betrieblichen Echtzeitdaten

Die Auswirkungen von COVID-19 sind je nach Standort sehr unterschiedlich und erfordern aktuelle Erkenntnisse, um effektiv auf neue Umstände reagieren zu können. Auf Dashboards mit operativen Daten wird nachvollziehbar dargestellt, wie sich Risiken auf Personal, Betrieb und Assets auswirken. Dashboards stellen standortspezifische Analysen und Leistungsmetriken auf einem einzigen Bildschirm dar und unterstützen damit Unternehmer bei der Visualisierung von Unterbrechungen des Netzwerkflusses. Organisationen, die Dashboards nutzen, sind eher in der Lage, schnelle und effektive Entscheidungen zu treffen, Trends zu visualisieren, den Status in Echtzeit zu überwachen und interne und externe Interessengruppen zu informieren.

Echtzeit-Dashboard eines Liefernetzwerks

Anforderungen

Für die Implementierung der Technologie von Esri zur Erfassung des Status von Einrichtungen werden Software und Ereignisdaten aus dem ArcGIS Living Atlas of the World von Esri, dem ArcGIS Marketplace und/oder von internen Quellen benötigt. Professionelle Dienstleistungen sind optional gegen Aufpreis erhältlich, falls Projekte mehr Ressourcen erfordern.

Empfohlene Software

  • ArcGIS Online

  • ArcGIS Pro

  • ArcGIS Insights

  • ArcGIS Dashboards

Zusätzliche Lizenzen

  • Creator user type

  • Viewer user type

  • GIS Professional user type

Optionale Software

  • ArcGIS Enterprise

  • ArcGIS Tracker

  • Business Resilience Template

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Führt COVID-19 zu einer Neuordnung der globalen Lieferketten?

Unternehmensführungen haben sich trotz Marktstörungen wie Klimawandel und Wirtschaftsnationalismus bisher wenig geneigt gezeigt, ihre Lieferketten anzupassen. Wird COVID-19 einen Wendepunkt darstellen?

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