Die Brücke zwischen R und ArcGIS
Häufig gestellte Fragen
Sie erhalten R-ArcGIS Bridge mit ArcGIS Pro und können die Bridge je nach bevorzugter Umgebung auf vielfältige Weise nutzen. Wenn Sie ArcGIS Pro verwenden und R bereits auf dem Computer installiert ist, können Sie R-ArcGIS Bridge am einfachsten über die Registerkarte für die R-ArcGIS-Integration unter den Geoverarbeitungsoptionen einrichten. Wenn Sie ArcGIS Pro verwenden, R jedoch nicht installiert haben und eine getrennte Umgebung für die R-Analysen benötigen, können Sie mit dem Conda-Paketmanager und dem Paket "r-arcgis-essentials" eine R-Umgebung erstellen.
Die Sprache R bietet über 15.000 Pakete, mit denen sowohl analytische Nischenanwendungen als auch allgemeine statistische Bibliotheken implementiert werden können. Für die räumliche Analyse enthält die Sprache R eine große Anzahl von Paketen für die Verwaltung, Analyse und Visualisierung räumlicher Daten.
Ja, Sie können auf R-ArcGIS Bridge basierende Skriptwerkzeuge als Geoverarbeitungsservice in ArcGIS Server bereitstellen. Eine ausführliche Anleitung hierzu finden Sie hier: enterprise.arcgis.com/en/server/latest/publish-services/windows/deploying-r-for-arcgis-server.htm
ArcGIS Pro muss mit einer gültigen Lizenz installiert sein. Außerdem benötigen Sie das Paket {arcgisbinding}, das Sie über die Registerkarte "R-ArcGIS Bridge" in den ArcGIS Pro-Geoverarbeitungsoptionen oder über eine R-Eingabeaufforderung mit der Befehlszeile "install.packages("arcgisbinding", repos = https://r.esri.com, type = "win.binary")" herunterladen können.
Die Microsoft Data Science Virtual Machine (DSVM) ist im Lieferumfang von ArcGIS Pro enthalten. Mit einer gültigen Lizenz können Sie R-ArcGIS Bridge in diesen Cloud-Umgebungen verwenden.
Durch die Conda-Integration wird die Verwendung der Bibliothek "reticulate" zum Aufrufen von Geoverarbeitungswerkzeugen aus R ermöglicht. Denken Sie daran, dass bestimmte Werkzeuge das Auschecken von Lizenzen mit der ArcPy-Funktion "CheckOutExtension" erfordern, die über die Bibliothek "reticulate" auch aus R aufgerufen werden kann.
Nachdem die Daten über "arc.select" oder "arc.raster" in R überführt wurden, können Sie die Daten mit den Funktionen "arc.data2sf", "arc.data2sp" oder "as.raster" in das entsprechende R-Format konvertieren. Nach der Konvertierung ist die volle Funktionalität von "dplyr" für das räumliche Dataset verfügbar.
Zu den häufig verwendeten Umgebungseinstellungen gehört "Workspace" zur Steuerung des Standardverzeichnisses für die Eingaben und Ausgaben von Geoverarbeitungswerkzeugen. R-ArcGIS Bridge kann auch mit anderen Umgebungseinstellungen verwendet werden. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: pro.arcgis.com/en/pro-app/help/analysis/geoprocessing/basics/geoprocessing-environment-settings.htm
Zusätzliche Quellen
Mit diesen R-ArcGIS Bridge-Ressourcen gelingt Ihnen der schnelle Einstieg in die Spatial Data Science.
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