Nutzungsabhängige Bezahlung (Pay as you go)
Bezahlen Sie für Werkzeuge nur, wenn Sie sie benötigen.
ArcGIS Online-Credits sind eine Art Währung für bestimmte cloudbasierte Services. Mithilfe von Credits können Mitglieder einer Organisation verschiedene Workflows verwenden und beispielsweise Analysen durchführen, Inhalte in der Cloud speichern und Premium-Inhalte verwenden. Jede ArcGIS Online-Subskription umfasst einen Pool mit Credits, die von Mitgliedern der Organisation gemeinsam genutzt werden können. Informationen zum Credit-Guthaben einer Organisation erhalten Sie bei Ihrem Administrator oder Ihrer Administratorin.
Die Benutzertypen in der Subskription bestimmen die Menge an Credits, mit der Sie beginnen und die bei der jährlichen Subskriptionsverlängerung verfügbar ist.
Eine Subskription mit den Benutzertypen "Creator" und "Contributor" beinhaltet beispielsweise 750 freigegebene Credits.
Zusätzliche Credits können in Blöcken von 1.000 Credits mit einer Gültigkeitsdauer von 24 Monaten erworben werden.
Viele nützliche Funktionalitäten in ArcGIS Online sind im Benutzertyp enthalten. Spezielle Beispiele für die jeweiligen Speichertypen und die transaktionsbasierten Werkzeuge, die Credits verbrauchen, sowie für den jeweiligen Credit-Verbrauch finden Sie auf der Seite zur Credit-Nutzung in ArcGIS Online.
In jeder Organisation werden Credits für andere Zwecke verbraucht. In einigen Organisationen werden Credits für die Geokodierung oder zum Speichern von Features verbraucht, während sie in anderen zum Durchführen von Analysen verwendet werden. Die Anwendungsfälle für ArcGIS sind unglaublich vielfältig. Und wir möchten Benutzer*innen nur den Teil von ArcGIS in Rechnung stellen, den sie tatsächlich nutzen. Genau das ist mithilfe von Credits möglich.
Für die Suche nach Adressen werden keine Credits benötigt. Credits werden nur beim Speichern von geokodierten Punkten verbraucht. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Sie eine CSV-Datei mit Adressen per Drag & Drop in eine Webkarte ziehen und die Adressen in Punkte geokodieren.
Wenn mobile Benutzer*innen Daten erfassen, werden die Daten einem Feature-Layer hinzugefügt. Beim Speichern von Features werden Credits verbraucht. Dabei wird die Anzahl der Credits, die beim Speichern verbraucht werden, durch die Größe und Komplexität des Feature-Layers bestimmt. In einem Premium Feature Data Store können Feature-Daten auch zu einem Festpreis gespeichert werden.
Fotos, PDF-Dateien und Videos können als Elemente oder mit Features als Anlagen gespeichert werden. In beiden Fällen wird für die Mediendateien Dateispeicher berechnet, da dies kostengünstiger ist als die Berechnung für Feature-Speicher.
Wenn Benutzer*innen in Map Viewer eine Transaktion durchführen möchten, bei der das Budget überschritten wird, wird eine Fehlermeldung angezeigt, dass zum Durchführen des Vorgangs nicht genügend Credits vorhanden sind. Wenn nicht genügend Credits vorhanden sind, wird die Transaktion nicht gestartet. Benutzer*innen können bei ihrem Administrator bzw. ihrer Administratorin nach weiteren Credits für die Transaktion fragen.
Wenn in einer Organisation die Credits aufgebraucht sind, wird die Subskription in den Status "Eingeschränkt" versetzt. Dann stehen den Benutzer*innen bestimmte Funktionalitäten etwa zur Nutzung von Premium-Inhalten, zur Batch-Geokodierung und zum Hochladen neuer Elemente nicht mehr zur Verfügung.
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