Modernisierung der US-Volkszählung mit GIS-Technologie
Volkszählungen sind eine primäre Datenquelle für die Umsetzung einer Politik, die auf eine inklusive sozioökonomische Entwicklung und ökologische Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Behörden erkennen die Notwendigkeit, ihre Mission mit Hilfe von digitaler Technologie und GIS voranzutreiben. Diese transformative Technologie ermöglicht es Organisationen zu verstehen, wie sich der Standort auf Workflows und Ergebnisse auswirkt.
Das U.S. Census Bureau hatte es sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Erhebungsprozess zu modernisieren und zu verstehen, wie Technologie – einschließlich GIS – eingesetzt werden kann, um der Aufgabe besser gerecht zu werden.
Mit GIS-Technologie hat das U.S. Census Bureau die Effizienz gesteigert, die Genauigkeit erhöht und die Zusammenarbeit verbessert und konnte gleichzeitig die Kosten senken.
Wie zählt man mehr als 330 Millionen Menschen?
Das U.S. Census Bureau nimmt alle zehn Jahre eine Evaluierung seiner Methoden vor. Für die Volkszählung 2020 wurde GIS umfassender denn je genutzt, um ein möglichst genaues Ergebnis zu erzielen.
The world we live in is increasingly challenged. Changes in population, over-consumption, sustainability—these are some of the things we can begin to understand with GIS and data. The 2020 Census gives us the opportunity to collect better and more accurate data that can help us with understanding. With the 2020 Census, many more countries, including the United States, are using GIS to bring together maps with rich data sources combined with powerful analytic tools to bring better understanding.
Jack Dangermond
President, Esri
Die digitale Transformation mit GIS umsetzen
Regierungsbehörden
Jede Behörde – und sei sie noch so groß oder komplex – kann neue Technologien übernehmen und sich die Vorteile von GIS zunutze machen.
Wahlen
GIS stellt die benötigten Werkzeuge für die Durchführung von Wahlen bereit. Die Technologie hilft bei der Neueinteilung der Wahlbezirke ebenso wie bei Wahlkampagnen und beim Wahlmanagement.
Landes- und Kommunalverwaltung
Vieles von dem, was eine Gemeinde, ein Unternehmen oder eine staatliche Einrichtung tut, steht mit der jeweiligen Geographie in Beziehung. Kluge Behörden nutzen Positionsdaten für Neuerungen und zur Zusammenarbeit.
Herausforderungen: GIS bietet die Lösungen
Erhebungsorte festlegen
Antwortraten optimieren
Die Zählung durchführen
Ergebnisse tabellarisch darstellen und freigeben
Erhebungsorte festlegen
Sorgen Sie mit GIS und Erdbeobachtungsdaten, z. B. Bilddaten und Fernerkundung, für eine aktuelle, genaue und vollständige Adressenliste für die Volkszählung.
Weitere Informationen zur Fernerkundung
Antwortraten optimieren
Vereinfachen Sie mit gezielten Maßnahmen zur Steigerung der Antwortraten mithilfe von GIS die Identifizierung schwer zu erfassender Gebiete.
Werkzeuge für die räumliche Analyse erkunden
Die Zählung durchführen
GIS-Werkzeuge sind jetzt auch für den Außendienst verfügbar und ermöglichen neben der Erfassung und Überwachung die Verwaltung des gesamten Vorgangs.
Weitere Informationen zum Außendienst
Ergebnisse tabellarisch darstellen und freigeben
Die Verbreitung von Daten ist ein wesentlicher Teil der Mission. Mithilfe von GIS-Technologie machen Sie Ihre Daten auffindbar und zweckdienlich für die Benutzer*innen.
Weitere Informationen zu Smart-Mapping
Modernisierung
Mit GIS-Technologie wurde die Vorgehensweise des U.S. Census Bureau umfassend modernisiert und transformiert.
Kostenreduktion
Durch die Adressermittlung im Innendienst konnte das U.S. Census Bureau 65 Prozent der Außendienstarbeiten zur Validierung von Adressen eliminieren.
Schnellere Bereitstellung
Durch Verwendung von GIS im Rahmen der Planung konnte das U.S. Census Bureau Zählgebiete optimieren und effizienter arbeiten – so wurde Zeit und Geld gespart.
Höhere Genauigkeit
Mithilfe von räumlicher Analyse gewinnen Volkszählungsbehörden bessere Erkenntnisse zu schwer erreichbaren Gebieten und können so die Gesamtgenauigkeit steigern.
Besserer Service
Erstellen Sie mit GIS-Technologie Produkte für verschiedene Nutzertypen, z. B. akademische Einrichtungen, Wissenschaftler*innen, politisch Verantwortliche, Kleinunternehmen und Bürger*innen.